Steffen Eisenmann ist Erzieher in der KiTa Tausendfühler
ArbeitsweltFency Bauzaun

Vom Fency auf die Website

 

Unser Fency Bauzaun an der Baustelle des zweiten Rathaus im Stühlinger – kurz RiS –  hat endlich sein gebührendes Gewand bekommen. Zu sehen: Wunderbare Menschen aus unserer Stadtverwaltung. Und wofür diese Aktion? Damit möglichst viele da draußen erfahren, dass Verwaltungsmitarbeiter*innen weit mehr können, als Akten schieben, Kaffee schlürfen und am Schreibtisch festkleben. Unsere Mitarbeitenden sind wie unsere Stellen: vielfältig, spannend und abwechslungsreich. Wir lehnen uns sogar noch weiter aus dem Bürofenster: Bei uns ist für jede*n was dabei! Egal, ob klassische Verwaltungslaufbahn oder Quereinstieg, ob halb- oder ganztags, draußen an der frischen Luft oder drinnen im Büro. Ihr wollt ein Beispiel? 

Steffen macht gerade seine Ausbildung zum Erzieher bei der städtischen KiTa Tausendfühler. Vorher war er viele Jahre als Koch tätig. Im „3-Frage-an“ Interview erzählt uns Steffen, warum er den Quereinstieg gewagt hat:

1. Vom Koch zum Erzieher: Wie kam es dazu?

Als es nach der Schule um die Berufsfindung ging, habe ich zwei Praktika absolviert, eines in einer Küche, das andere in einer KiTa. Damals bin ich in der Küche geblieben, habe später im Ausland gearbeitet, hatte eine 6-Tage-Wochen und jede Menge Überstunden. Trotzdem habe ich den Beruf als Koch sehr gerne gemacht. Als ich vier Jahre in Berlin lebte, habe ich in einer Küche einer großen KiTa gearbeitet. Seitdem ist mein Wunsch immer weiter gewachsen, meinen zweiten Berufswunsch von vor 28 Jahren in die Tat umzusetzen.

2. Warum gehst du morgens gerne zur Arbeit?

Der Beruf des Kochs erfüllt auch irgendwie einen Zweck. Das Wohl des Gastes. Und wenn es geschmeckt hat, bekommt man durchaus auch mal ein Lob. Aber die Kinder geben einem nochmal eine ganz andere Rückmeldung. Wenn ein Kind zum Beispiel Angst hat, etwas zu tun (etwa von einer Erhöhung zu springen) und man ihm hilft, die Angst zu überwinden, dann fragt man nicht mehr nach dem Sinn des Berufs, dann weiß man ihn.

3. Was ist für dich die größte Herausforderung bei deinem neuen Job?

Leider tatsächlich der Personalmangel. Wir sind ein motiviertes Team, haben viele Ideen, aber leider fehlt uns oft die Zeit, diese Ideen mit den Kindern umzusetzen. Deshalb freuen wir uns über jeden, der wie ich den zweiten Bildungsweg einschlägt und im besten Fall auch Erzieher*in wird. Es lohnt sich!

 

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Mehr zu Steffen und seiner Ausbildung über den KiTa-Direkteinstieg liest Du HIER