Unsere Stadt-Besten
Sina, Christina, Oguzhan und Nadja sind frisch ausgebildete Verwaltungsfachangestellte. Dank ihrer sehr guten Leistungen, schon während der Zwischenprüfungen, konnten die vier die Ausbildungszeit von drei auf zweieinhalb Jahre verkürzen und bestanden die Abschlussprüfungen mit einem sehr guten Ergebnis (alle über 90 von insgesamt 100 Punkten). Zudem wurden sie direkt im Anschluss unbefristet bei der Stadtverwaltung angestellt.
„Ich bin gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin, habe noch einen Bachelor in Pflegewissenschaft und wollte doch noch einen anderen Weg einschlagen“, sagt Nadja El-Bagdadi. Für die heute 40-Jährige keine einfache Entscheidung, noch einmal die Schulbank zu drücken und eine Ausbildung zu beginnen. Aber dank fairem Gehalt und sicheren Aussichten stürzte sie sich ins Abenteuer Ausbildung. Seit März ist Nadja im Amt für Soziales (Afs) beim Sachgebiet „Hilfe zur Pflege“ angestellt. „Hier kann ich meine volle Erfahrung aus meiner bisherigen Laufbahn einbringen“, sagt sie.
Auch für Sina und Oguzhan war die Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte*r nicht der erste Karriereweg. „Ich war 12 Jahre lang im Einzelhandel tätig“, sagt Oguzhan Dastan. Auch für den 33-Jährigen war die Entscheidung, mit 30 noch einmal eine Ausbildung zu beginnen, keine leichte. Doch seine Verwandten, die teilweise ebenfalls im öffentlichen Dienst arbeiten, machten ihm die Verwaltung schmackhaft.
Sina Klettenheimer machte nach dem Abitur 2019 erst eine Ausbildung zur Raumausstatterin. „Das war körperlich extrem anstrengend“, erzählt sie. „Ich hatte schon immer mit der Verwaltung geliebäugelt, schließlich den Schritt gewagt und nicht bereut“, sagt die 24-Jährige. Christina Lucht ist die Jüngste des erfolgreichen Azubi-Gespanns. Die 23-Jährige machte erst ihr Abitur, jobbte anschließend für ein Jahr und ist schließlich durch ihre Schwester aufs Amt gekommen: „Sie hat ebenfalls eine Ausbildung bei der Stadt gemacht und das klang immer sehr spannend“, sagt Christina, die inzwischen bei der Stadtkämmerei, also der Stadtkasse, angestellt ist.
Auch Sina und Oguzhan lieben Zahlen und strukturiertes Arbeiten. Sie sind ebenfalls neue Kolleg*innen bei der Kämmerei. „Wir sind ein gutes Team und es macht wirklich Spaß zusammen zu arbeiten“, sagt Sina. „Man ist Teil eines Teams, kann aber auch selbstständig Aufgaben erledigen und sich die Zeit flexibel einteilen. Das ist eine gute Mischung“, ergänzt Christina.
Vielfältige Möglichkeiten
Was für manche Azubis schwierig sein mag, empfinden die vier frisch ausgebildeten Verwaltungsdamen und -herren als spannende und positive Herausforderung: Während der Ausbildung durchlaufen alle mindestens fünf Ämter innerhalb der Stadtverwaltung.
Vor allem der Wechsel von kleineren in größere Einheiten ist dabei wichtig, um alle Bereiche kennenzulernen und unterschiedliche Aufgaben zu meistern. Zum Beispiel den Kundenkontakt im Bürgerservice. „Diese Abwechslung und Vielfalt ist einzigartig und ein großes Plus bei dieser Ausbildung“, sagt Cathrin Achberger, Teamleiterin Ausbildung bei der Stadt Freiburg.
Wohin darf die Zukunft noch gehen?
Karrieremöglichkeiten gibt es schließlich viele bei der Stadt. „Ich würde später gerne noch den Verwaltungsfachwirt machen“, sagt Nadja. „Das überlege ich auch“, stimmt Christina ein. Nach drei Jahren Berufserfahrung ist das für beide möglich. Das Studium zum Public Management kann hingegen direkt nach der Ausbildung gemacht werden.
Diese Möglichkeit haben zwei weitere städtische Azubis genutzt. Sie konnten ebenfalls aufgrund ihrer guten Leistung die Verwaltungsausbildung verkürzen. Für Valeria Morozov und Lara Pfeiffer hat das Studium in Kehl bereits begonnen. Vielleicht sieht man sich danach wieder bei uns in der Stadtverwaltung?
Wir wünschen den sechs Ehemaligen alles Gute im neuen Job und im Studium. Noch einmal herzlichen Glückwunsch zum grandiosen Ausbildungs-Abschluss!
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